Auf dem sportlichen Thron oder mit der Krone im Bett - ganz egal, wer am schönsten rennt, kommt irgendwann ganz oben an. Erfolg macht einfach sexy, denken sich... Die Serien im April.
The Last Dance (Netflix/ESPN)
Basketballer Michael Jordan und die Chicago Bulls in den 90ern - bis heute das Beste, was der Sport zu bieten hat. Ein Synonym für Erfolg. Sechs Meisterschaften in acht Jahren. Die Serie „The Last Dance“ gibt umfassenden Einblick in die letzte Saison dieser majestätischen Ära.
Vom "Locker Room", der Umkleidekabine, bis in Jordans weißgebügeltes Wohnzimmer: Wir lernen das Innerste eines Gewinnerteams genauso kennen wie die Psyche des besten Basketball-Spielers aller Zeiten. Stimmen von Sportlegenden wie Magic Johnson oder Fans wie US-Präsident Barack Obama inklusive. Das ist möglich, weil ein Kamerateam den Bulls ein Jahr lang auf Schritt und Tritt folgen durfte.
"Ihr werdet denken, dass ich ein schrecklicher Typ bin!" - Michael Jordan
Es geht um Stolz, Starkult, Streit zwischen Spielern und Managern, um Rassismus, soziale Ungleichheit, Drogenexzesse und Glückspielsucht. Und immer: um Höchstleistung. Und zum Glück nie um die oberflächlichen und trivialen "Insider-Infos", die die weichgespülten Fußball-Dokus (zuletzt mit Borussia Dortmund oder Manchester City) zuletzt vermittelten. Eine Serie so gut wie er: Michael Jordan.
BINGE-FAKTOR: 📺 📺 📺 📺 📺
Maria Theresia (ARTE)
Österreich-Ungarn sucht den Thronfolger - aber der Kaiser hat Probleme im Bett. Ob die alten Meister, ob Rubens und dessen nackte Brüste und Hinterteile helfen können? Die ORF-Produktion "Maria Theresia" hat nicht jede historische Wahrheit, dafür aber höchst amüsante Einfälle. Starke Dialoge, starke Bilder, starke Schauspieler (u.a. Marie-Luise Stockinger und Stefanie Reinsperger als Maria Theresia und Karl Markovics als intriganter Prinz Eugen).
"Genau so muss ein Dekolleté ausschauen." - Maria Theresia